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Zen meets NLP - West trifft auf Ost.
Viele Menschen besuchen Coachings und arbeiten an sich. Sie machen Fortschritte und doch bleibt irgendetwas unangetastet. Etwas wie ein tieferer Knoten, der sich mit herkömmlichen Methoden des Coachings nicht lösen lässt. Ich habe über Jahre hinweg beobachtet, dass viele dieser Themen nicht an der Oberfläche entstehen und dort auch nicht enden. Was im Außen nach Ziel, Klarheit oder Selbstoptimierung aussieht, wurzelt oft tiefer: Im Nervensystem, in alten Prägungen, in abgespaltenen Anteilen und in der Vergessenheit des eigenen Selbst. Während Coaching oft zielgerichtet ist, arbeitet die moderne Psychotherapie häufig ursprünglich und legt meistens wert auf Resonanz, Sicherheit und Raum für Traumaarbeit.
Zum Coaching finden oft Menschen, die sich in einem inneren Nebel aus Klarheitsmangel verlieren. Sie wissen nicht, was sie wirklich wollen, fühlen sich gelähmt von ständigem Grübeln und treffen keine Entscheidungen, obwohl sie oft intuitiv wissen, was zu tun wäre. Doch Selbstsabotage, tief sitzende Ängste wie beispielsweise vor Ablehnung oder Versagen und die Unfähigkeit, klare Grenzen zu setzen, halten sie oft zurück. Die Spiritualität wird im Coaching manchmal als Vermeidung tieferer Schattenarbeit herangezogen, damit alte Wunden zugedeckt, aber nicht geheilt werden. Auch Themen wie Schwierigkeiten mit Nähe und Vertrauen, wiederkehrende Konflikte, das Ringen mit dem eigenen Selbstwert und der Wunsch nach Sichtbarkeit und beruflicher Erfüllung zeigen sich immer wieder, ebenso wie die leise, existenzielle Frage: Wer bin ich?
Einige Menschen, die den Weg ins Coaching finden, wären vermutlich besser in einer Psychotherapie aufgehoben. Vor allem, wenn sich solche Menschen in die Hände von Coaches verlaufen, die scheinbar ein Allheilmittel auf alles gefunden haben. Doch manchmal besteht der folgende Punkt: Dass selbst nach vielen Jahren Therapie kein spürbarer Wandel eintritt und manche Menschen, aus einem Gefühl tiefer Verzweiflung heraus, Coaches aufsuchen in der Hoffnung auf Veränderung und Heilung.
Zur Psychotherapie gelangen oft Menschen mit Themen wie Depressionen, die sich in Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit und innerem Rückzug zeigen, sowie mit Angst- und Panikstörungen, die das Leben scheinbar grundlos überwältigen. Auch die Verarbeitung von Traumafolgen spielt eine zentrale Rolle, sei es durch emotionale Übererregung, Flashbacks oder innere Taubheit. Weitere Schwerpunkte sind Zwangsstörungen, bei denen sich Gedanken oder Handlungen verselbstständigen, und Persönlichkeitsstörungen, die durch instabile Selbstbilder, starke Stimmungsschwankungen oder schwierige Beziehungsmuster geprägt sind. Hinzu kommen tiefgreifende Beziehungs- und Bindungsthemen, Probleme mit Selbstwert und Identität sowie existentielle und spirituelle Krisen, in denen Menschen sich selbst, ihren Sinn oder ihren Platz im Leben infrage stellen. Ich erwähne hier ausdrücklich, dass ich keine Psychotherapie anbiete. Ich diagnostiziere nicht und ich behandle nicht. Ich bin kein Therapeut und verstehe mich auch nicht als Coach. Ich begleite Menschen als Impulsgeber in einem Wandel der Bewusstwerdung.
Durch meine Praxis des Zen und in meiner Begegnung mit anderen Menschen habe ich festgestellt, dass vor allem Bewusstheit der Schlüssel zum Wandel ist, insbesondere dann, wenn ein Mensch sein erstes Satori erfahren hat. Der Begriff Satori stammt aus dem Japanischen und bedeutet einen Moment der Erleuchtung. Das Satori lässt einen unweigerlich sein Selbst erkennen. Und mit dem Bewusstsein der eigenen Seele entsteht auch ein deutlicheres Bewusstsein für die Themen, die in einem Menschen präsent sind. So kann er, Stück für Stück, seine Themen aus sich selbst heraus auflösen. Jeder Schritt, der aus eigener Kraft gegangen wird, entfesselt gleichzeitig den Zugang zu neuen inneren Kräften und befreit das Selbst von Limitierungen und Leid.
Über die Jahre habe ich mich intensiv mit dem Modell des NLP sowie mit den Arbeiten psychotherapeutischer Pioniere wie Fritz Perls, Milton H. Erickson, Richard Schwartz und anderen Menschen auseinandergesetzt. Doch vor allem durch die Praxis des Zen und die Lehren großer Zen-Meister habe ich meine tiefsten Erkenntnisse gewonnen. Wird beispielsweise das Bewusstsein auf das eigene Ego gerichtet, beginnt sich das Ego nach und nach aufzulösen. Dies ist einer der grundlegenden Ansätze im Zen und in meiner Arbeit mit der Auflösung des Egos. Meine ursprüngliche Idee war es, die Ansätze des Westens und des Ostens zu verbinden, um Menschen, die zu mir finden, Impulse zu geben mit denen sie ihre Themen aus sich selbst heraus auflösen können.
Der Spruch「知行合一」– Chi gō itsu – bedeutet "Wissen und Handeln sind eins". Wahre Erkenntnis zeigt sich nicht im Denken, sondern in dem, was wir verkörpern. Mit Deinem Handeln kannst Du als nächstes immer das verkörpern, was Du in Deinem Leben verkörpern willst.